(urkundlich Wolfticz nach
dem Personennamen Wolf) und kam 1903 zu Dresden. Der
Amalie-Dietrich-Platz hat die Haltestellen der Linie 2 (nach
Kleinzschachwitz - Gorbitz), der Linie 6 (nach Niedersedlitz und
Gorbitz) und der Linie 7 (nach Weixdorf und Pennrich). Wer den Platz im äußersten Südosten von Dresdens
größten Plattenbaugebiet mit dem Bus erreichen will, nutzt die
Linie 70 (Gombitz - Trachenberge).
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Seit 1993 würdigt der Platz die Naturwissenschaftlerin Amalie
Dietrich (1821 - 1891). Sie galt als eine der herausragendsten
Frauenpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts und machte sich als
Sammlerin wertvoller, botanischer, zoologischer und ethnografischer
Objekte einen Namen. Die Forschungsreisende und Botanikerin erwarb
sich als Kustodin des Botanischen Museums zu Hamburg große
Verdienste. Vor 1993 stand die Randgorbitzer Fläche als "Platz
der Bauarbeiter" im Dresdner Stadtplan. Dies geschah laut
Ratsbeschluß 1979 zu ehren der Bauarbeiter und ihrer Bautätigkeit
in Gorbitz.
Der Amalie-Dietrich-Platz wird von drei 17-Geschossern dominiert,
die der Wohnbau Nordwest gehören. Sie nehmen wesentlichen Einfluß
auf die Silhouette von Gorbitz. Vis a vis ein Ärztehaus - einst
eine Poliklinik - mit Praxen und Apotheke und Archiv des
Gesundheitsamtes. Neben dem weiß-blauen Flachbau steht der
"Gorbitz-Hof", unter anderem mit ambulanten Pflegezentrum
und Einkaufsstätte. Direkt an der Ecke Kesselsdorfer Straße/Julius-Vahlteich-Straße lockt in einem interessanten Bau
des Fachmarkt-Gorbitz-Zentrum "Kess". Der Name wurde der
Kesselsdorfer Straße entlehnt. Hier finden nicht
die die aus Gorbitz kommenden Kunden viele unterschiedliche
Geschäfte für ihren Einkauf.
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